Frisch gepresst und abgefüllt seit dieser Woche im Handel / Social-Media-Kampagne zum Start

AWV Suesser Keyvisual gelb

Die Apfelernte hat begonnen und die Apfelpressen in den Keltereien laufen auf Hochtouren. Der frisch gepresste naturtrübe Apfelsaft, in Hessen „Süßer“ genannt, ist eine jedes Jahr mit Freuden erwartete Spezialität. In Flaschen gefüllt ist der „Süße“ seit dieser Woche im Handel und in den traditionellen Apfelwein-Wirtschaften auf den Tischen. Die Verbands-Keltereien haben die Auslieferung des Süßen aus Qualitätsgründen auf Mitte September gelegt, um möglichst viele reife Äpfel verarbeiten zu können.

„Auch wenn unsere Keltereien mit einer geringeren Apfelernte rechnen als im Vorjahr, müssen die Hessen keine Angst vor Engpässen beim diesjährigen ‚Süßen‘ oder gar ihrem Nationalgetränk, dem Apfelwein, haben“, erklärt Martin Heil, Vorsitzender des Verbands der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e. V. Und weiter: „Wir werden mit der Ernte zwar unter dem Vorjahr liegen, dafür ist die Qualität der Äpfel sehr gut.“
Mit einer Social-Media-Kampagne wird der Verband jetzt den Marktstart des „Süßen“ etwas „versüßen“: „Unser traditioneller Apfelwein hat in den letzten Jahren weiter an Beliebtheit gewonnen“, erläutert Heil. „Unsere Verbandskeltereien sind immer mit neuen Angeboten, wie zum Beispiel Apfelschaumweinen, sortenreinen Apfelweinen oder auch Apfelweinmischgetränken, auf den Markt gekommen und haben es geschafft, auch jüngere Zielgruppen für sich zu gewinnen. Mit unserer Kampagne ‚Hey Süßer!‘ möchten wir jetzt weitere Aufklärungsarbeit für ein hochemotionales Produkt leisten – und auch ganz gezielt den Trend zu saisonalen und regionalen Lebensmitteln und Getränkespezialitäten bedienen.“
Den „Süßen“ gibt es tatsächlich nur wenige Wochen im Jahr und im Vergleich zum Apfelsaft, der durch Filtration und Erhitzung länger haltbar gemacht wird, ist er auch ein echtes Frische-Produkt – bis er zum „Rauscher“ wird, also gärt, und dann nicht mehr an Kinder und Jugendliche ausgeschenkt werden darf. „Das ist natürlich ein ganz entscheidendes Kriterium“, so Martin Heil. „Der ‚Süße‘ ist schließlich alkoholfrei und somit auch jugendfrei – und auch für Autofahrer eine ebenso gute wie schmackhafte Alternative.“ Dass es dabei trotzdem nicht bierernst zugehen muss, dafür steht ein ebenso emotionales wie humorvolles, bodenständiges und durchaus auch doppeldeutiges „Key-Visual“, also ein visuelles Kernelement der Kampagne für den „Süßen“: eine junge Apfelweinmacherin, die ihre Zielgruppe mit dem anspricht, was sie verspricht – „Hey Süßer!“